Benefizkonzert mit Preisträgern Renommierter Wettbewerbe
Roman Fediurko I Klavier
Manos Kitsikopoulos I Klavier
Ivan Petrenko I Klavier
Samstag, 25. November 2023, 17:30 Uhr
Kirche Enge, Zürich
Eintritt Frei/Kollekte
Zugunsten Musikförderung junger MusikerInnen
Spendenkonto
Vielen herzlichen Dank für jede kleine und grosse Unterstützung!
Unite Classics
Zürcher Kantonalbank
Postfach, 8010 Zürich
Clearing-Nr. 700
IBAN: CH50 0070 0110 0067 6555 8
Account number: 1100-6765.558
SWIFT (BIC): ZKBKCHZZ80A
.jpg)
Roman Fediurko, Klavier (Ukraine)
Roman wurde in Kiew, Ukraine geboren. Mit 5 Jahren betrat er die Musikschule Nr. 21 in Kiew (bei Ghalyna Kozjuba) und schloss sie im 2021 ab. Roman ist ein Stipendiat der Stiftung „Neue Namen der Ukraine“ und der Internationalen Musikakademie in Liechtenstein. Im Jahr 2021 erhielt er das Stipendium des Präsidenten der Ukraine für junge Künstler. Auch seit 2021 studiert er an der Universität für Musik und darstellende Kunst Graz (Österreich) in der Klasse von Prof.in Dr.in Milana Chernyavska.
Roman ist ein Preisträger von zahlreichen internationalen
Klavierwettbewerben. Höchst relevante von denen sind der internationale Klavierwettbewerb mit erste preise: Val de Travers im Kanton Neuenburg (Schweiz, 2018); Internationale Klavierwettbewerb Ettlingen (Deutschland, 2022); Yamaha USASU International Senior Piano Competition in Tempe, Arizona, (USA, 2023); Internationale Robert Schumann Competition Düsseldorf (Deutschland, 2023); und Wladimir Horowitz Kiew-Genf Internationale Wettbewerb (Schweiz, 2023).
Roman trat unter anderem in der Salle Cortot in Paris, Frankreich (2016); im Gustav-Mahler-Saal in Toblach, Italien (2017, 2018), in der Steinway Piano Gallery in Stockholm, Schweden (2018), im Marcellustheater in Rom, Italien (2019), im Glassaal des Tallinner Sängerfeldes (2022), im Kammermusiksaal des Beethoven-Hauses in Bonn, Deutschland (2022), im Vortragssaal der Tonhalle Zürich (2023), im Robert-Schumann-Saal in Düsseldorf, Deutschland (2023), im Victoria Hall in Genf, Schweiz (2023) sowie auch in der Villa «Senar» in Hertenstein, Weggis, Schweiz (2023) auf.
Veriko Tchumburidze, Geige (Georgia/Türkei)
Seit Veriko Tchumburidze 2016 im Alter von 20 Jahren den Internationalen Henryk Wieniawski Violinwettbewerb in Polen gewann, konnte sie ihren Ruf als hervorragende Solistin und Kammermusikerin vielfach unter Beweis stellen. 2017 urteilte die Süddeutsche Zeitung anlässlich eines Auftritts in Starnberg: “Ihr spieltechnisches Können scheint keine Grenzen zu kennen.”
Veriko wurde 1996 in eine georgische Familie im südtürkischen Adana geboren. Ihr Violinstudium begann sie am Konservatorium der Universität Mersin (Türkei) bei Selahattin Yunkus und Lily Tchumburidze. 2010 wechselte sie als Stipendiatin des Förderprogramms Young Musicians on World Stages (YMWS) nach Wien an die Universität für Musik und darstellende Kunst zu Dora Schwarzberg. Von 2015 bis 2022 arbeitete sie mit Ana Chumachenko an der Hochschule für Musik und Theater in München. Meisterklassen absolvierte sie bei Albert Markov, Shlomo Mintz und Igor Ozim, an der Seiji Ozawa Academy und der Verbier Festival Academy. Seit 2022 engagiert sie sich in einem weiteren Masterprogramm an der Hochschule für Musik und Theater unter der Leitung von Dirk Mommertz und Raphael Merlin.
Veriko gastierte bei namhaften Orchestern wie dem Borusan Philarmonic (Eröffnungskonzert des Istanbul Music Festival), dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, Musikkollegium Winterthur, Mariinsky Theatre Orchestra, Melbourne Symphony, Lahti Symphony, NMF Orchestra Wroclaw, der Warschauer Philharmonie, dem Münchner Kammerorchester, dem Sinfonieorchester Liechtenstein, dem Zürcher Kammerorchester, dem Staatsorchester Stuttgart sowie dem Estonian National Symphony Orchestra.
Sie arbeitete mit Dirigenten wie Łukasz Borowicz, Ruben Gazarian, Sascha Goetzel, Howard Griffiths, Gemma New, Michael Sanderling, Aziz Shokhakimov, Dima Slobodeniouk, Marek Janowski und Olari Elts. Außerdem folgte sie Einladungen zu renommierten Festivals wie dem Warschauer Beethoven Easter Festival, Gstaad Menuhin Festival & Academy, Olympus Musical Festival, Rosendal Festival, Tbilisi Autumn Festival, Festival Eufonie sowie dem Schleswig-Holstein Musik Festival, bei denen sie u. a. mit Leif Ove Andsnes, Nicholas Angelich, Lisa Batiashvili, Gérard Caussé, Sol Gabetta, Clemens Hagen, Maxim Vengerov und Tabea Zimmermann auftrat.
Gemeinsam mit dem Münchner Kammerorchester unter Howard Griffiths nahm Veriko Tchumburidze das Violinkonzert in C-Dur von Anton Wranitzky für Sony auf. Mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt und Howard Griffiths entstand eine Einspielung der Filmmusik zu „Schindlers Liste“ beim Label Klanglogo, mit der sie auf Einladung der Orpheum Musik Stiftung 2016 das Zürich Film Festival in der Oper Zürich eröffnete.
Sandro Nebieridze, Klavier (Georgia)
Sandro Nebieridze wurde 2001 in Tbilisi, Georgien, geboren. Im Alter von 5 Jahren begann er Klavier bei Prof. Lali Sanikidze und im Alter von 9 Jahren Komposition bei Prof. Maka Virsaladze zu studieren. Von September 2018 bis 2021 war er Student am Staatlichen Konservatorium in Tiflis, wo er Klavier und Komposition studierte. Seit Oktober 2021 studiert er Klavier an der Hochschule für Musik und Theater München bei Prof. Antti Siirala.
Sandro ist Preisträger mehrerer internationaler Klavier- und Kompositionswettbewerbe, u.a: 1. Preis Astana Piano Passion (2015), Grand-Prix Winner Grand Piano Competition (2016), 2. Preis | Kissinger Klavierolymp (2021), Laureate Hastings International Piano Competition (2022), für seine Kompositionen erhielt er zahlreiche Preise in Georgien und für "Toccata" den Grand Prix beim Golden Key Piano Competition 2018 (Wien).
Im September 2019 wird Sandros erstes Album mit Solowerken für Klavier von Rachmaninow und Prokofjew weltweit veröffentlicht. Aufgenommen wurde das Album für Harmonia Nova. Produziert und international vertrieben wurde es von einem der renommiertesten Labels der Welt - Harmonia Mundi. Im Dezember 2019 wurde dieses Album mit dem angesehenen georgischen Preis für musikalische Künste - dem "Tsinandali-Preis" - ausgezeichnet und für den Opus Klassic 2020 nominiert.
Sandro ist auch bei verschiedenen Festivals in Georgien und im Ausland aufgetreten, darunter das Tsinandali Festival, Mozart-Augsburg, die Festspiele von Mecklenburg-Vorpommern und das Festival d'Auvers sur-Oise. Denis Matsuevs Festivals - Crescendo. Sandro ist mit zahlreichen Orchestern aufgetreten, darunter das Moskauer Symphonieorchester, das Royal Philharmonic Orchestra, das Norwegische Rundfunkorchester und die Brandenburger Symphoniker.
Raphael Nussbaumer, Geige (Schweiz)
Raphael Nussbaumer wurde 2006 in Altendorf (Schweiz) geboren. Im Alter von 4 Jahren begann er mit dem Geigenspiel. Mit 6 Jahren wurde er in die Violinklasse von Philip A. Draganov aufgenommen.
Bei mehreren nationalen Violinwettbewerben gewann er jeweils den 1. Preis mit Auszeichnung, auch international wurde er ausgezeichnet: 2. Preis Tibor Varga Wettbewerb 2023 (Schweiz); 2. Preis beim "Andrea Postacchini" Wettbewerb (Fermo, Italien); Er nahm beim 10. Internationalen Violinwettbewerb Fritz Kreisler in Wien teil und gewann als jüngster Finalist den 4. Preis.
Seine Konzerttätigkeit führte ihn mit verschiedenen Orchestern wie dem Zürcher Kammerorchester, dem Sinfonie-Orchester-Biel, dem Franz Schmidt Kammerorchester Wien, der Camerata Zürich, dem Jugendsinfonieorchester Zürich und anderen zusammen. Konzerte führten ihn nach Deutschland, Österreich, Italien und Südkorea.
Manos Kitsikopoulos, Klavier (Griechenland)
Der gebürtige Grieche Manos Kitsikopoulos gilt als einer der vielseitigsten Musiker und Pianisten Griechenlands. Er studierte an der Royal Academy of Music in London bei Joanna MacGregor und schloss sein Studium mit einem Master of Arts in Piano Performance mit Auszeichnung und dem Ehrentitel DipRAM sowie einem Artist Diploma ab. Während seines Studiums an der Royal Academy wurde Manos von der Onassis Foundation, dem Athena Scholarship und dem Life Action Trust unterstützt.
Manos ist ein vielseitiger Musiker, der das Kernrepertoire spielt, improvisiert und Musik schreibt. Klavierkonzert von Beethoven, sein ausverkauftes thematisches Klavierkonzert "Piano in Love" (Megaron-Konzertsaal in Athen) und seine Aufführungen von Meisterwerken des Stummfilms (Panzerkreuzer Potemkin, Sunrise, Nosferatu), für die er die Musik komponierte und live aufführte (Megaron-Konzertsaal in Athen).
Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen wie den DipRAM-Preis der Royal Academy of Music (2013), den LIoyd Hartley Prize (2012), den Dorothy Briant Award (2015), den 1. Preis, Grand Prix des Internationalen ClaMo-Klavierwettbewerbs in Spanien (2019). Im Jahr 2016 erhielt er den Eleni Mykoniou" Preis der Akademie von Athen.
Seine musikalische Karriere führte ihn in bedeutende Konzertsäle wie die Royal Festival Hall, Kensington Palace, Royal Opera House, Dukes Hall (UK), Odeon of Heroes Atticus, Athens Megaron Concert Hall (Griechenland), Auditorio Victor Vilegas (Spanien), u.a.
Ivan Petrenko, Klavier (Ukraine)
Ivan Petrenko ist ein junger ukrainischer Pianist. Im Alter von 6 Jahren trat er in die örtliche Kinderkunstschule ein, wo er sich musikalisch weiterentwickelte. Im Alter von 8 Jahren begann Ivan an zahlreichen regionalen Wettbewerben teilzunehmen, bei denen er erste Preise gewann. Mit 11 Jahren trat Ivan in die Klasse von Tetiana Abaeva am Staatlichen Musikgymnasium in Kiew ein. Während dieser Zeit gewann er den 1. Preis beim Internationalen Evgen Stankovych Wettbewerb. Derzeit studiert er an der Davidsbündler Musikakademie in Den Haag.
Er trat in der Fernsehsendung "Podium Klassik" auf und nahm am Klavierduo-Festival in Amsterdam teil. Ivan hat zahlreiche Konzerte in den Niederlanden gegeben. 1. Preis beim Wettbewerb "Merci, Maestro! in Belgien (2023); 2. Preis beim nationalen Wettbewerb in den Niederlanden "Rijnmond muziekprijs" (2023). Im Juni dieses Jahres nahm Ivan am "Davidsbündler Fest" teil, wo er sein Programm in der Musikakademie Den Haag und im Konzertsaal des Concertgebouw aufführte. Vor kurzem hat Ivan auch am Projekt "RCO Young" für junge Musiker teilgenommen, wo er Kammermusik mit Holzinstrumenten in einem Krankenhaus für schwerkranke Menschen in Amsterdam und in Ede gespielt hat.
Nikita Koller, Geige (Schweiz)
Nikita Koller wurde 2009 in Wales (UK) als Sohn einer russisch-schweizerischen Historikerfamilie geboren. Er studiert Violine bei Liana Tretiakova an der Zakhar Bron School of Music in Zürich. Nikita ist Preisträger mehrerer Wettbewerbe: 1. Preis mit Auszeichnung SJWM (2021, 2023); 2. Preis Artur Grumiaux (2022).
Bereits im Alter von zehn Jahren gab Nikita sein Debüt als Solist mit Orchestern wie der Zürcher Kammerphilharmonie am Golden Festival in Herrliberg, dem UniArt Streichorchester in Paris, mit der Camerata Tchaikovsky unter der Leitung von Yuri Zhyslin in London 2022 und 2023, mit dem Collegium Cantorum unter der Leitung von Thomas Ineichen in der Helferei 2022 und mit dem Orchester Les Solistes de Neuchâtel unter der Leitung von Sergei Ostrovsky im Stadtcasino Basel.
Als SJMW-Preisträger wird Nikita im August 2021 am Lucerne Festival und im Mai 2023 im Auditorio Stelio Molo in Lugano auftreten. Neben dem intensiven Studium bei seinen Hauptdozenten besuchte Nikita Meisterkurse bei Latica Honda-Rosenberg, Priya Mitchell, Esther Hoppe, Ulf Wallin, Christoph Koncz, Alexandra Soumm, Sergei Ostrovsky, Yuri Zhislin, Kirill Troussov, Natalia Lomeiko, Yin Ke und Xiaoming Wang.
